Port de Lamarque

LAMARQUE

Hier verbringt man angenehme Momente im Rhythmus der Mündungswellen, in denen sich die Farben des bunten Himmels bis ins Unendliche spiegeln. Der Hafen von Lamarque verfügt in der Tat über einen außergewöhnlichen Ausblick auf die Inseln, die sich aus der Gironde erheben: Man sieht die “Verriegelung der Mündung”, eine unglaubliche Festung, die von Vauban geplant wurde und noch heute über das Gebiet wacht. Man braucht sich nur zur Anlegestelle des Fort Médoc zu begeben, um sie während einer Schiffstour zu bewundern. Auf dem Rückweg über schattige Wanderwege kann man ein reichhaltiges Picknick einlegen, bevor man den Ausflug nach Fort Médoc oder weiter zu den Sümpfen von Arcins und Soussans fortsetzt. Anschließend kann man sich am Abend im Gasthaus am Ufer ausruhen.

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Port de Soussans

SOUSSANS

Um zum Hafen von Soussans zu gelangen, muss man einer langen geraden Straße durch die Weingüter hindurch folgen, bevor man zu den Sümpfen, und schließlich zu den Ufern der Gironde gelangt. So gelangt man an einen kleinen ruhigen und pittoresken Platz, von dem aus man einen bevorzugten Panoramablick auf die Flussmündung hat: Die Île Verte und Île du Nord im Vordergrund bieten ein natürliches tägliches Schauspiel. Je nach Wetter oder Jahreszeit könnte man hier täglich ein neues Gemälde malen. Machen Sie hier eine friedliche Pause an einem der Picknicktische. Auch wenn der Blick vom Wasser eingefangen wird, genügt es, sich ein bisschen weiter umzusehen, um direkt daneben das Schloss von Fumadelle (rechts vom Hafen) wahrzunehmen, das uns die ergreifende Geschichte der Insel von Fumadelle erzählt, welche vor der Küste liegt.

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Port d'Arcins

ARCINS

Diese friedliche Umgebung ist der ideale Platz zum Träumen: Hier sind die Fischernetze Teil der Landschaft. Sie breiten Ihre langen Beine in den Mündungsgewässern aus. Ihre gespannten Netze erwarten geduldig die nächste Flut (die Gelegenheit, dort Meerpricke, Schrimps oder Aale je nach Jahreszeit zu fischen). Man profitiert von einem herrlichen Blick auf die Gironde und die Inseln, die zwischen den zwei Ufern liegen: Die Île Verte liegt Arcins direkt gegenüber und ist die größte Insel, die zugleich ein Naturschutzgebiet ist. Man könnte hier Stunden damit verbringen, das Sonnenglitzern in den kleinen Wellen zu beobachten, oder versuchen, die Vögel zu erspähen, die dort nisten. Es ist ebenfalls der ideale Aussichtspunkt für eine Entdeckungstour durch den Sumpf: Hier bieten sich uns 11 Kilometer markierte Wege.

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Port d'Issan

MARGAUX-CANTENAC

Wenn sich im Morgengrauen der Dunstschleier auf den Hafen von Issan ausbreitet, verwandelt er die gewöhnlichen Ufer in eine fast übernatürliche Landschaft. Die Anlegestellen und kleinen Fischerboote (hier angelt man Aale, Meerpricke oder je nach Saison Flussheringe) scheinen in den ruhigen Gewässern zu warten, einige Mündungsvögel tauchen und gleiten durch die Wellen, die Inseln von Margaux und Macau verschmelzen mit dem Hintergrund (sie liegen genau dem Hafen gegenüber). Hier vergehen die Stunden ruhiger als anderswo: Der Blick verliert sich unablässig in den Gewässern der Gironde. Auf schattigem Boden verkostet man gern die regionalen Produkte. Es ist ein zauberhafter Ort, an dem einst die Frachtschiffe anlegten, um ihre wertvollen Waren einzuschiffen: Die wundervollen Weine der Schlösser, die wir noch kennenlernen werden.

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Port de Macau

MACAU

Schon immer profitierte der Hafen von Macau von seinem privilegierten Standort am Rande der Mündungsufer. Wenn er einst ein Umschlagplatz für Waren war, vor allem der gute Weine der Schlösser, dient er heute hauptsächlich zur Erhaltung des kulturellen Erbguts. Dort verweilt man gerne aufgrund der Stille zwischen der Gironde und der Garonne, oder wegen der Feste in einer der Guinguettes am Ufer. Im Sommer kann aus mehreren Wanderewegen gewählt werden, auf denen die schönen Anwesen ein Genuss für das Auge sind. Mit ein wenig Glück (man muss nur im August oder September während der großen Gezeiten da sein), kann man hier die Mascaret-Welle sehen, die den Fluss stromaufwärts läuft. Es ist ein sehr beeindruckendes Naturphänomen, auf dem die Wellenliebhaber gerne surfen.

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La Route de l'estuaire

Gehen Sie den 31 Kilometer langen Wanderweg an der Flussmündung, der die außergewöhnliche Landschaft des Gironde Ufers offenbart. Entdecken Sie Cussac, die den Festungen trotzt (Fort Médoc, Fort Pâté und die Citadelle de Blaye sind sichtbar: Die bekannte Vauban-Verriegelung der Mündung), bis zum Hafen von Macau, über Lamarque, Arcins, Margaux, Issan oder Labarde. Der Klang dieser Namen lässt verspricht zahlreiche spätere Entdeckungen. Folgen Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Fischerhütten, die sich an der Küste entlang strecken: Diese Häuschen scheinen auf dem Wasser zu liegen und gehören zum Erbgut der Médoc-Mündung. In dieser wilden Umgebung, wo Fauna und Flora eine einzigartige Landschaft darstellen, lässt man zwischen Reben und Sümpfen, Küste oder Feuchtwälder gerne die Seele baumeln

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Ile Margaux

MARGAUX

Die Insel von Margaux erhebt sich seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts in den Gewässern der Flussmündung. Sie gehört zum intimen Erbe des Médoc: Die Insel von Margaux erhebt sich seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts in den Gewässern der Flussmündung. Zwischen der Île Verte und der Küste zeichnet sie sich im spiegelnden Wasser ab. Die Strömungen um die Insel verändern ständig ihre Form und ihre Ufer. Ihre aktuelle Lage verdankt sie wichtigen Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen. Man erahnt die Weinfelder, die von einer Promenade umschlossen sind, eine Idee des Besitzers der Insel Gérard Favarel: 365 Obstbäume dienen als natürliche Befestigung für den Damm. Auf dem Weingut wachsen fünf Rebsorten in einer einzigartigen Umgebung. Man kann von der Besichtigung der Insel profitieren, um die Weine zu verkosten: Reben, Weinkeller und Bottiche verraten Ihnen alle ihre Geheimnisse. Genießen Sie

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Forêt de Pins au Pian-Médoc

LE PIAN-MEDOC

Spazieren Sie zwischen Strandkiefern, schönen Laubbäumen und Korkeichen. Es ist ein Genuss, auf der Strecke der Pinien im Pian-Médoc zu wandern: die Sonnenstrahlen zwischen den Blättern, der Gesang der Vögel, die sanfte Trägheit während der Wanderung. Die Strandkiefern gehören hier zur Landschaft des Médoc, aber es gibt auch schöne Laubbäume (Kastanienbäume und Birken) sowie Korkeichen (Kinder berühren gerne den sanften Kork und man kann sie raten lassen, wofür er benutzt wird). Der Wald, hauptsächlich aus Pinienbäumen bestehend, erstreckt sich über die ganze Gemeinde. In der Tat war le Pian-Médoc ein bedeutender Produktionsort für Edelharz, eine sehr wichtige lokale Beschäftigung. Heute wacht der Mensch respektvoll über diese Landgenossen, um die natürliche Lunge, die sie bieten, für immer zu bewahren.

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Marais de Labarde

LABARDE

Die Wege am Rande der Sumpfgebiete sind ideal für Wanderungen. Zu jeder Jahreszeit kann man den Sumpf von Labarde entdecken (man muss nur im Winter passend ausgerüstet sein). Die Wege am Rande der Sumpfgebiete sind ideal zum Wandern, und um sich inmitten der Natur zu erholen. Man hat einen herrlichen Blick auf den Teich und die Motiviertesten können auch von der Sportstrecke profitieren. Diese geschützte Umgebung ist ein Reservat für viele Tier-und Pflanzenarten. Hier bewundert man die komplexen Blattwerke der Weiden, Eschen und Pappeln. Zwischen den Blättern sind Eisvögel sichtbar, während Libellen über die Wasseroberfläche jagen. Wenn man genau hinschaut, sieht man Schwertlilien (ihre starke gelbe Farbe fällt sofort auf) oder, noch schwieriger zu entdecken, die Sommerflocken, die in ihren weißen eleganten Kleidern zart und zerbrechlich erscheinen.

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Marais d'Arcins Soussans

ARCINS

Dieser Ort wurde aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften zur Natura 2000 klassifiziert. Im Sumpfgebiet von Arcins-Soussans passt man auf jede Bewegung hinter dem feinen Blattwerk auf. Dieser Ort wurde aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften zur Natura 2000 klassifiziert: Feuchtwiesen, Teiche, Wälder und Röhrichte. Zwei Runden bieten schöne Ausflüge in der Natur an: Man entdeckt hier ein reiches und vielfältiges Erbe an einzigartigen Tier- und Pflanzenarten. Viele Zugvögel finden in dieser Feuchtzone Unterkunft zum Nisten. Es ist möglich, sie vom Observatorium aus, oben im Turm, gut zu beobachten. Neben der Flora (Sumpfangelika, Sommerflocken) finden Tierliebhaber auch Spezien wie Otter, Nerze oder Sumpfschildkröten. Magische Momente erwarten Sie!

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Marais de Ludon

LUDON-MEDOC

Entdecken Sie die einzigartige Welt, die sich in den Sümpfen von Ludon verbirgt. Eine einzigartige Welt verbirgt sich in den Sümpfen von Ludon. Man betritt hier eine außergewöhnliche Umgebung, in der mehrere Insekten zwischen Wurzeln und Blattwerk leben. Alle diese Hektare Sumpf haben sich über Jahrhunderte im natürlichen Moor dank der Überflutungen der Garonne geformt: Das ständige Hin und Her gewährleistet die Erhaltung dieser Feuchtgebiete, in der Fauna und Flora unauffällig leben. Dieses empfindliche Gleichgewicht muss geschützt bleiben, seine Geschichte aber unbedingt erzählt werden. Mit ein bisschen Glück (und viel Geduld) kann man seine Einwohner beobachten: Amphibien und Fische, Vögel und Säugetiere, Reptilien und Insekten nisten, verbergen und ernähren sich zwischen dem Schilf.

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Domaine de Pachan

LUDON-MEDOC

Eine unumgängliche Entdeckung, um die einzigartige Umgebung der Sumpfgebiete zu verstehen. Von der alten Domaine de Pachan, einem Bauernhof und Weingut am Ufer der Garonne, stammen noch die Bottiche und der Stall, die heute der Hauptsitz des Jägerverbands der Gironde sind. Obwohl die Domaine auf der Insel von Pachan erbaut wurde, gehört sie jetzt zum Schwemmland der Gemeinde von Ludon. Nach der Aufgabe der letzten Felder der Domäne im Jahre 2004 wurde dieser Ort zum Jagd- und Naturschutzgebiet erklärt. Große Wasserflächen wurden eingerichtet, um den Vögeln einen Nistplatz zu bieten: Das ganze Jahr lang kann man hier hunderte von Vogelarten beobachten. Neben dem ornithologischen Interesse kann man auf der Domaine auch auf Reservierung an einer Führung teilnehmen: Eine unumgängliche Entdeckung, um die einzigartige Umgebung der Feuchtgebiete zu verstehen.

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