NATUR & MÜNDUNG
Hier am Mündungsufer scheint alles in Zeitlupe zu verlaufen. Es ist eine sinnliche Pause mit Blick auf die Inseln und die zerbrechlichen Fischerhütten auf Stelzen, deren elegante Silhouetten sich abzeichnen.
Aber vertrauen sie nicht diesem scheinbar so sanften Anblick: Die Festungsmauern an ihren Ufern beweisen, dass es hier recht stürmisch zugehen kann.
Nicht verpassen
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Diese unzähmbare Mündung, die den Meerschaum bis zum Bec d’Ambés mit sich führt (ab dort ist es Süßwasser), überrascht uns immer wieder.
Die Inseln, die sich in ihrer Länge abzeichnen, bewegen sich je nach Gezeiten: Île nouvelle, Île Paté, Île verte, île du Nord, Île Margaux, Île Cazeau. Jede von ihnen erzählt eine Geschichte, erinnert an einen Charakterzug, die Besonderheit ihres Gebietes.
Es ist eine einzigartige Landschaft, in der die ewigen Veränderungen eine mannigfaltige außerordentliche natürliche Struktur geschaffen haben.
Auf den Flussfahrten zwischen dem Festland und den benachbarten Inseln oder auch auf den Straßen durch die Sümpfe an der Gironde entlang und bis zur Garonne, findet man das Refugium einer empfindlichen Fauna und Flora.
Eine bemerkenswerte Biodiversität, die man gewissenhaft schützt. Es ist das bevorzugte Refugium für eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren (Greifvögel, Säugetiere, Amphibien, Fische), ein beliebtes Rastgebiet für Zugvögel.